Waitomo Caves & New Plymouth

Hallöchen ihr Lieben!
Jetzt sind schon wieder ein paar Tage vergangen, in denen wir uns immer weiter richtung Süden durchgeschlagen haben..

Nach dem Aufbruch aus Raglan haben wir bei den Waitomo Caves halt gemacht um mal im Urwald spazieren zu gehen und uns natürliche Höhlen anzusehen :) Das war super schön!

Natürliche Höhle

Riesenfarn

Dann ging es weiter nach New Plymouth, wo wir ein echt süßes Hostel gefunden haben und dort den Tipp bekamen abends auf das "Festival of Lights" im Park um die Ecke zu gehen. Dort waren die Bäume in bunten Lichtern angeleuchtet und es sind verschiedene Bands und DJ's aufgetreten. Wirklich ein toller Abend!

Festival of Lights

Am nächsten Tag haben uns auf den Weg nach Hawera gemacht und sind auf dem Weg dorthin öfter mal ausgestiegen um Fotos zu machen und uns die Strände am Surf Highway 45 anzusehen.

Foto vom fahrenden Aussichtspunkt

Der erste Aussichtspunkt war garnicht so leicht zu erreichen, sodass wir erstmal einen sehr steilen Berg hochgekrachselt sind.

 Paritutu Rock

Das war zeitweise echt beängstigend, da man nur durch Festhalten an einer Eisenkette gesichert war.

Der Aufstieg

Aber die Aussicht hat echt für alles entschädigt :)

Aussicht vom Paritutu Rock

Abends sind wir in Hawera in das einzige Hostel "Farmstay" gefahren, das etwas Außerhalb mitten in der Natur gelegen ist. Nachdem wir das Ganze erstmal komisch fanden so im Niemansland zu übernachten, entpuppte sich die "Farm" als wirklich tolle Location und wir haben abends einen sehr schönen Sonnenuntergang bewundern können.

Erst mal ausruhen nach der Fahrt

Mount Taranaki

schwarzer Vulkan-Strand am Highway 45

Leuchtturm und Vulkan zusammen auf einem Bild :)

Am nächsten Tag sind wir dann bis nach Wellington durchgefahren, da es zwischen Hawera und Wellington nicht mehr allzu viel zu bestaunen gibt. Wir werden so einen ganzen Tag Zeit haben die Stadt gemeinsam zu erkunden, bevor Marius am Montag früh auf die Fähre in Richtung Südinsel steigt und ich mich auf den Weg zu "meiner" Farm mache.

Raglan

Juhuuu! Endlich hat Marius sein Auto bekommen und nach einem Großeinkauf an Auto-Camper-Ausstattung konnte es heute richtung Raglan losgehen.

Marius ist glücklich, dass er endlich losfahren kann :-)

Auf dem Weg dahin ist uns fast der Sprit ausgeganden, da wir dank dem Navi eine ganz komische Route durch Bergland und Urwald geführt wurden, doch Gott sei Dank sind wir mit dem letzten Tröpchen noch in Raglan an der Tankstelle eingerollt.

Man muss einfach halten um die tolle Landschaft zu fotografieren

Manubay

Dort angekommen haben wir erstmal unser Hostel bezogen und haben uns dann an zwei unterschiedliche Strände aufgeteilt (Marius wollte Kiten und ich natürlich Surfen :-))

Juhuuu! Es geht zum Strand :-)

Der Strand hier ist wirklich atemberaubend schön und das Wetter hat zum Glück auch wieder super gehalten.

Manui Beach. Soo schön...

Die Stunde surfen war super anstrengend, hat aber definitiv Lust auf mehr gemacht und meinen Ehrgeiz geweckt! Einmal konnte ich sogar kurz auf dem Brett stehen, aber gaaanz kurz :-).


Morgen geht die Fahrt weiter richtung Süden. Wohin genau werden wir später erst noch planen.
Aber dort ist es bestimmt genauso schön!

Auckland

Anflug auf Auckland. Wunderschön!

Einfahrt meines Hostels

Nach dem mega Flugmarathon bin ich endlich in Auckland gelandet.
Jetzt ist schon mein zweiter Tag hier und ich bin vor allem von dem Wetter begeistert!





Hier ist so richtig Sommer (knapp unter der 30 Grad Grenze) und die Sonne knallt vom Himmel. Es hat sich herausgestellt, dass mein Hostel zu den Beliebtesten der Stadt gehört, da es in einem sehr guten Wohnviertel außerhalb des Zentrums liegt und man trotzdem sehr schnell zu Fuß oder per Bus in der City ist.

Die Veranda mit Blick ins Grüne

Es ist hier wirklich schön und gemütlich, da man hier viele gemütliche Örtchen findet an denen immer andere Backpacker sitzen und man gemeinsam "chillen" kann.

 

Den ganzen Nachmittag auf der Veranda sitzen und der Hitze entkommen

Es ist unglaublich wie viele Backpacker hier aus Deutschland kommen. Man findet immer einen Gesprächspartner mit dem man sich auf seiner Heimatsprache unterhalten kann (was ja eigentlich nicht so ganz Sinn der Sache hier ist ;-).

Ich freue mich nach den Tagen in der Stadt extrem darauf endlich in die Natur zu kommen und freu mich deshalb sehr, dass mich Marius (Deutscher Backpacker, ach ne ;-))die Westküste runter nach Wellington mitnimmt und ich so noch ein paar schöne Strände zu sehen bekomme und eventuell auch meinen heißersehnten Surfkurs machen kann.

Mit Marius und Tim beim Italiener

Nurnoch dreimal schlafen...

Hallo meine Lieben :)

Auf vielfachen Wunsch hin hab ich jetzt auch einen extra Blog auf dem ihr meine Reise mitverfolgen könnt.
Bald ist es soweit und mein Flieger nach Neuseeland hebt ab. Nachdem ich wieder einigermaßen fit bin kann ich jetzt endlich die letzten Vorbereitungen für die Reise angehen. Ich freue mich sehr auf die nächsten drei Monate aber ich werde euch alle sehr vermissen.

Wie gut, dass es heutzutage nichtmehr so schwer ist auch vom anderen Ende der Welt aus in Kontakt zu bleiben ;)

Küsschen
Julia